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Zahnarztpraxis - Dr. Heidrun Hofmann


Frontzahnästhetik und Smile-Design durch Veneers und Bleaching

Endlich schöne Zähne innerhalb kürzester Zeit und oftmals ohne Bohren möglich durch Veneers (Verblendschalen). Durch hochmoderne Werkstoffe ist Dr. Heidrun Hofmann in der Lage jedes Lächeln sehr schnell mit Veneers zu verschönern. Farb-,Form- und Stellungskorrekturen können damit unkompliziert durchgeführt werden.

Veneers

Das Beste dabei: Die Zähne müssen oft nicht beschliffen werden (Non-Prep-Veneers), sondern werden durch die Veneers noch verstärkt und stabilisiert. Meist ohne örtliche Betäubung klebt Frau Dr. Heidrun Hofmann das hauchdünne Material vorsichtig auf den Zahn. Deshalb sind die Veneers auch für Angstpatienten hervorragend geeignet. Dabei profitiert man von der langjährigen Erfahrung von Frau Dr. Heidrun Hofmann in den verschiedenen Veneertechniken, die sie u. a. beim Präsidenten der Gesellschaft für Cosmetic Dentistry Deutschland und USA sammeln konnte.

Für reine Farbkorrekturen bietet sich ein schonendes In-Office-Bleaching (Zahnaufhellung) in der Dental-Lounge der Zahnarztpraxis Dr. Heidrun Hofmann an.

Damit lassen sich insbesondere unschöne gelbliche Verfärbungen hervorragend beseitigen. Durch deutlich verbesserte Bleachingmaterialien ist das Aufhellen wesentlich angenehmer als noch vor einigen Jahren. In nur ca. 90 min erstrahlen Ihre Zähne in einem strahlenden Weiß.

Alleskönner Hyaluron


Hyaluronsäure als Bestandteil der Parodontitistherapie

Markt Indersdorf im November 2018. Wenn Mediziner über Hyaluronsäure sprechen, denken viele zunächst einmal an Injektionen für vollere Lippen oder gegen Falten. Als Mittel im Kampf gegen Arthrosesymptome erlangte der Wirkstoff ebenso Bekanntheit. Was viele jedoch nicht wissen: Auch in der Zahnmedizin, speziell in der Therapie gegen Parodontitis, kommt dieses Mittel zum Einsatz. Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnbettes, die sich aus einer nicht behandelten Zahnfleischentzündung, der sogenannten Gingivitis, entwickelt. Das Problem hierbei: In den meisten Fällen verläuft diese Erkrankung schleichend, das heißt, die Symptome treten oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium auf. „Betroffene leiden in der Regel unter Rötungen und Schwellungen des Zahnfleisches und Zahnfleischblutungen. Zudem kann eine unbehandelte Parodontitiserkrankung einen Zahnfleischrückgang verursachen und zum Zahnverlust führen. Die Forschung belegt inzwischen zudem Zusammenhänge zu zahlreichen Allgemeinerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall“, erklärt Dr. med. dent. Heidrun Hofmann, Zahnärztin und Inhaberin der Zahnarztpraxis Dr. Heidrun Hofmann.


Bakterien als Auslöser

Oft entsteht Parodontitis durch mangelnde Mundhygiene. Zähneputzen allein reicht als tägliche Pflegeroutine nicht aus, da sich die Zahnzwischenräume mit einer Zahnbürste nicht erreichen und säubern lassen. So entsteht mit der Zeit dort Zahnbelag. In dieser sogenannten Plaque sammeln sich Bakterien. Durch den Stoffwechsel bilden sie giftige Stoffe, die das Gewebe im Mund angreifen. „Der menschliche Körper reagiert dann mit einer Zahnfleischentzündung und das Zahnfleisch schwillt an. Die Entzündung führt dazu, dass sich das Zahnfleisch zu lösen beginnt. So entsteht ein winziger Spalt zwischen Zahn und Zahnfleisch, auch Zahnfleischtasche genannt“, weiß Dr. Hofmann. Mithilfe einer Sonde ermitteln Zahnärzte die Tiefe der Zahnfleischtaschen, um anschließend den parodontalen Screening-Index, kurz PSI, zu bestimmen. Dieser zeigt den Schweregrad einer Parodontitiserkrankung auf.


Plaqueentfernung im Fokus

Die Parodontitistherapie hat das Ziel, die Entzündung zu stoppen und dadurch das Gewebe des Zahnhalteapparats zu erhalten. Nach einer ausführlichen Diagnose besteht aus diesem Grund der erste Schritt darin, den Zahnbelag, in dem sich die Bakterien sammeln, vollständig zu entfernen. Nur wenn dies gelingt, kann die Entzündung abklingen. Hierbei kommt neben konventionellen mechanischen Verfahren mit Hand-, Schall- und Ultraschallgeräten in manchen Fällen auch ein Laser zum Einsatz. Die Laserstrahlung schädigt Bakterien irreversibel und hilft so bei ihrer vollständigen Entfernung.


Zellregeneration dank Hyaluron

Ist die Parodontitis bereits in einem fortgeschrittenen Stadium, droht durch den Rückgang des Kieferknochens gegebenenfalls eine Zahnlockerung oder im schlimmsten Fall sogar der Zahnverlust. Um dem entgegenzuwirken, verwendet Dr. Hofmann Hyaluronsäure als einen Bestandteil der Parodontitistherapie. „Ich gebe das Hyaluron in die Zahnfleischtaschen, wo es aushärtet und den Zahn stabilisiert. Zusätzlich wirkt es antibakteriell und zellregenerierend“, erklärt die Zahnärztin. Durch die Regeneration der Zellen kann der Knochen in manchen Fällen bis zu 1,8 Millimeter nachwachsen. „So ersparen wir Patienten gegebenenfalls eine weitere Behandlung oder das Ziehen des Zahns. Der Regenerationsprozess nimmt in der Regel einige Monate in Anspruch“, erläutert Dr. Hofmann.


Nachsorge nicht vernachlässigen

Da Parodontitis chronisch ist, muss im Anschluss an die Behandlung alle drei Monate eine sorgfältige Nachsorge beim Zahnarzt erfolgen. „Um der Entstehung der Plaque vorzubeugen, sollte regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung stattfinden. Zudem können Betroffene selbst vorsorgen, indem sie mithilfe von Zahnseide und Interdentalbürstchen die Zwischenräume gründlich reinigen und die Zähne mit einer elektronischen (Schall-)Zahnbürste putzen“, so Dr. Hofmann abschließend.


Der Kiefer als Verlängerung der Wirbelsäule


Warum bei CMD auch der Rücken schmerzt


Markt Indersdorf im November 2018. Fast jeder Deutsche leidet mindestens einmal in seinem Leben unter Rückenschmerzen. Häufig führt der Gang der Betroffenen dann zum Hausarzt oder zum Orthopäden. Das Problem hierbei: In manchen Fällen stellen nicht Wirbelsäulenleiden die Ursache der Beschwerden dar. Vielmehr kann auch eine Craniomandibuläre Dysfunktion, besser bekannt als CMD, die Schmerzen auslösen. Das hat zur Folge, dass therapeutische Maßnahmen zur Linderung der Rückenschmerzen zwar die Symptome, aber nicht die Ursache beseitigen. „Von absteigender CMD sprechen Fachärzte, wenn Patienten unter einer Funktionsstörung des Kausystems leiden, die aufgrund einer Fehlstellung von Schädel und Unterkiefer entsteht“, erklärt Dr. med. dent. Heidrun Hofmann, Zahnärztin und Inhaberin der Zahnarztpraxis Dr. Heidrun Hofmann.


Breit gefächertes Krankheitsbild

Patienten mit CMD leiden unter Symptomen wie Rücken- und Nackenverspannungen oder sogar Schulterschmerzen sowie Taubheitsgefühl in Armen oder Fingern. Der Grund hierfür: Die Verspannungen in der Kiefermuskulatur wandern über den Nacken- und Schulterbereich bis in den unteren Bereich des Rückens und verursachen dort Beschwerden. Fachärzte sprechen deshalb in diesem Fall von einer absteigenden Symptomatik. „Doch auch Symptome wie Kopf- und Gesichtsschmerzen, Schwindel oder Tinnitus können auf eine CMD-Erkrankung hinweisen, deswegen erhalten viele Betroffene nicht sofort die richtige Diagnose. Dabei lassen sich in Deutschland etwa 20 Prozent dieser Beschwerden auf CMD zurückführen“, berichtet Dr. Heidrun Hofmann.


Den Ursachen auf der Spur

Als eine der Hauptursachen von absteigender CMD gelten Zahnfehlstellungen, sogenannte Malokklusionen aufgrund von genetischer Veranlagung oder Zahnlücken und schadhaftem Zahnersatz. „In diesen Fällen versucht der menschliche Körper die Kieferfehlstellung auszugleichen beziehungsweise sich an diese anzupassen. Die Anpassungsversuche verursachen dann Verspannungen der beteiligten Kau-, Kopf- und Gesichtsmuskulatur. Wird diese Anspannung chronisch, entsteht eine Craniomandibuläre Dysfunktion“, so Dr. Heidrun Hofmann. Zu den weiteren Gründen für die Entstehung von absteigender CMD zählt psychischer Stress. Viele Menschen reagieren auf Stress mit Zähneknirschen, dem sogenannten Bruxismus. Zähneknirschen wiederum verursacht starke Verspannungen, die sich zu CMD entwickeln können. Bei einem ersten Verdacht auf CMD sollte gegebenenfalls nach einem ausführlichen Anamnesegespräch zunächst eine instrumentelle Funktionsanalyse stattfinden. Anschließend sollte unter Umständen die Aufnahme von MRT-Bildern der Kiefergelenke erfolgen.


Mit Zahnschienen gegen Kieferbeschwerden

Sobald die Diagnose absteigende CMD feststeht, erfolgt eine individuelle Therapie, damit eine Bekämpfung nicht nur der Beschwerden, sondern auch der Ursache erfolgt. „Das Tragen einer Zahnschiene im Oberkiefer während der Nacht kann Beschwerden wie Knirschen, Kiefergelenkknacken und Kiefergelenkschmerz lindern. Die adjustierten Aufbissschienen aus Kunststoff positionieren bereits nach circa sieben bis zehn Wochen den Unterkiefer in seine physiologische Stellung und beheben damit die falsche Unterkieferlage“, erklärt Dr. Heidrun Hofmann. Darüber hinaus kann in einer engen Zusammenarbeit zwischen behandelndem Zahnarzt und Physiotherapeuten eine spezielle Behandlung erfolgen. Exakt auf CMD abgestimmte physiotherapeutische Maßnahmen wie Entspannungs- und Dehnübungen helfen Verspannungen zu lindern und so Schmerzen zu reduzieren. Weitere Informationen unter www.zahnarzt-marktindersdorf.de


Die Atmung macht’s

Hypnoseatmung gegen Zahnarztangst

Markt Indersdorf im November 2018. Obwohl der Einsatz moderner minimalinvasiver Methoden und Lokalanästhetika Schmerzen während einer zahnärztlichen Behandlung in der Regel auf ein Minimum reduziert, gehen viele Menschen nicht gern zum Zahnarzt. Dennoch suchen sie ihn regelmäßig auf, etwa für die jährliche Vorsorgeuntersuchung oder eine professionelle Zahnreinigung. Es gibt jedoch Menschen, die unter so starker Angst leiden, dass sie auf den Besuch des Zahnarztes verzichten. Etwa 20 Prozent der Menschen leiden unter Zahnarztangst, auch Dentophobie oder Oralphobie genannt. Ihre Angst äußert sich in physischen Symptomen, wie Herzrasen, Schwitzen, Zittern, Muskelverspannungen und erhöhtem Blutdruck. „Neben diesen somatischen Anzeichen können jedoch auch psychische auftreten. Dazu gehören Angstgedanken, bei denen sich Betroffene Behandlungsfehler oder starke Schmerzen ausmalen. Diese Ängste können sogar Schlaflosigkeit auslösen. Um diesen Patienten zu helfen, arbeite ich mit einer bestimmten Atemtechnik“, erklärt Dr. med. dent. Heidrun Hofmann, Zahnärztin und Inhaberin der Zahnarztpraxis Dr. Heidrun Hofmann.

Teufelskreis Dentophobie


Es gibt verschiedene Ursachen von Zahnarztangst, doch geben fast neunzig Prozent der Betroffenen an, dass sie aufgrund traumatischer Erlebnisse während einer früheren Behandlung unter Dentophobie leiden. Bei vielen Patienten mit dieser Phobie sind der Leidensdruck und die Angst so stark ausgeprägt, dass sie jahrelang den Zahnarzt nicht aufsuchen. Durch die fehlenden Prophylaxemaßnahmen und das Ausbleiben gegebenenfalls notwendiger Behandlungen verschlechtert sich die Zahngesundheit und Krankheiten wie Parodontitis, Karies sowie Zahnfleischentzündungen treten auf. Die Zahnschmerzen nehmen zu. Durch die Leiden steigt die Angst vor dem Besuch beim Zahnarzt noch mehr.


Spezielle Atemtechnik beruhigt Patienten

Der Parasympathikus und der Sympathikus gehören zum vegetativen Nervensystem des menschlichen Körpers, das der Regulierung und Steuerung aller wichtigen Vorgänge im Körper dient. Während der Parasympathikus dafür sorgt, dass sowohl Herzfrequenz als auch Blutdruck sinken, damit der Körper sich erholt, aktiviert der Sympathikus in Stresssituationen den Organismus, um seine Leistungsfähigkeit zu steigern. Die Hypnoseatmung stellt eine spezielle Atemtechnik dar, mit deren Hilfe sich eine Aktivierung des Parasympathikus erzielen lässt. Die Vorteile dieser Methode bestehen darin, dass es nur wenige Minuten dauert, bis der Patient sich entspannt, und das Verfahren in der Regel keine Nebenwirkungen aufweist. Das Ziel der Hypnoseatmung besteht darin, Patienten die Angst zu nehmen, ihnen bei der Entspannung zu helfen und damit eine ruhige und stressfreie zahnärztliche Behandlung zu ermöglichen. Dies kann langfristig sogar zu einem Abbau der Ängste und Sorgen vor einer Behandlung führen.


Behandlungsablauf

Da ein längerer Aufenthalt im Wartezimmer die Angst vor der Behandlung in der Regel steigert, sollten Patienten möglichst nur eine kurze Zeit warten müssen. Bevor die Hypnoseatmung zum Einsatz kommt, findet ein ausführliches ArztPatienten-Gespräch zur Anamnese statt. Vor Beginn der Behandlung müssen Betroffene entspannt liegen. Dann startet die Phase, bei der Patienten mithilfe einer speziellen Atemtechnik in einen Zustand der Entspannung geleitet werden, dadurch dass Zahnärzte mit leisen Worten mit dem Patienten sprechen und ihm ruhig mitteilen, in welchem Rhythmus er atmen soll. „Patienten müssen hierbei tief durch den Bauch einatmen, kurz die Luft anhalten und anschließend wieder ausatmen. Puls und Blutdruck sinken und die Atmung verlangsamt sich“, so Dr. Hofmann. Sobald die Patienten den Entspannungszustand erreicht haben, beginnt die eigentliche Behandlungsphase, bei der die Patienten keinen Stress und keine Angst wahrnehmen, sodass der Arzt die Behandlung in der Regel ohne Einschränkungen durchführt. „Ein Vorteil besteht darin, dass Angstpatienten die Behandlung in positiver Erinnerung behalten und so im Laufe der Zeit die Angst davor reduziert werden kann“, erklärt Dr. Hofmann abschließend.